

Juli 2011 | Alarmübung der Abteilung Schweinberg |
In der 27. Kalenderwoche übte die Schweinberger Feuerwehr für den Ernstfall. Zu diesem Zweck fand am Montag dem 4. Juli eine Alarmübung statt. Hierbei wurde die Abteilung Schweinberg um 18:50 Uhr alarmiert. Angenommen wurde ein, durch einen Arbeitsunfall ausgelöster Brand in einer Scheune. Als die Schweinberger Kameraden an der „Einsatzstelle“ in der Unteren Gasse eintrafen, fanden sie den gemeldeten Brand, symbolisiert durch dichten Nebel, vor. Durch Befragung eines „Zeugen“ war schnell klar dass noch eine Person, dargestellt durch eine Puppe, vermisst wurde. Auch dass die umliegenden Gebäude vor einer Ausbreitung des Brandes geschützt werden mussten wurde gleich erkannt. Daraufhin wurde die Abteilung Hardheim, mit der Drehleiter und dem Tanklöschfahrzeug zur Unterstützung nachgefordert. Es wurden alle nötigen Schritte zur Rettung der vermissten Person eingeleitet. Ein Angriffstrupp unter Atemschutz suchte das Gebäude nach der vermissten Person ab. Der Schutz der umliegenden Gebäude, wurde durch Riegelstellungen sichergestellt. Schließlich wurde die Person aus dem oberen Stock der Scheune mit Hilfe der Drehleiter gerettet und der „Brand“ gelöscht. Gegen 19:35 Uhr war die Übung beendet. Die Einsatzkräfte waren nicht Vorinformiert, weder über die Aufgaben noch über den genauen Zeitpunkt und den Ort der Übung. Somit war es eine besondere Herausforderung wobei alle Aufgaben und Ziele gemeistert und erreicht wurden.
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